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Die Freiheit über den Wolken

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Am 1. Mai eröffneten wir die Flugsaison so richtig: die Zeller UL-Freunde hatten zu ihrem jährlichen Italien-Ausflug geladen. Unmöglich dabei zu fehlen.
Also auf nach Wolfsberg, den Flieger raus und los geht´s. Dachten wir zumindest. Als wir die Maschine aus dem Hangar holten, kam der Clubobmann zu uns und meinte, dass die Piste viel zu weich für den Flugbetrieb wäre und sie deshalb gesperrt sei. Es bedurfte einiger Überredungskunst bis wir dennoch zum Start rollten. Leider hatten wir nur eine minimale Benzinfüllung, mit der wir in Italien nicht sehr weit kommen würden. Kurzentschlossen starteten wir Richtung Osttirol, denn in Lienz gibt es eine feste Landebahn.

 


Dem unteren Drautal folgend, flogen wir gegen Westen bis ins Gailtal. Dann vor dem Lesachtal rechts über die Berge abbiegen und schon sind wir im Sinkflug auf Lienz.
Reini scheint heuer im Anflug immer recht tief zu liegen. Gott sei Dank kam gerade kein LKW. Also setzten wir sanft auf und rollten schnurstracks zur Tankstelle. Wir machten den Flieger gleich dreiviertel voll, so würden wir notfalls bis Sizilien kommen.
Nach kurzer aber heftiger Diskussion mit dem Betriebsleiter durften wir trotz Flugverbotes in der Mittagspause auf die Piste rollen.
Trotz ziemlicher Überladung hob die Maschine nach kurzem Rollweg ab und stieg zügig fast in Gipfelhöhe. Da bot sich uns ein atemberaubender Ausblick über die verschneiten Dolomiten.
Hier in den Bergen - insbesondere beim Anblick unberührter Schneeflächen - hat es den Anschein, als ob man ganz alleine auf der Welt wäre.

 

 

Als die Berge niedriger wurden, flogen wir über Trento zum Gardasee. Über dem See ließen wir uns zum Wasser hinabsinken.
Im Tiefflug rauschten wir durch ein Feld von Regattaseglern. Im nördlichen Teil bilden die beiderseits des Sees aufsteigenden Bergflanken zur Ebene hin einen Trichter, der an dieser Stelle wie ein Windkanal wirkt.  
Im Südwesten des Gardasees befindet sich eine wunderschöne Insel mit einem netten Schlösschen drauf.

 

 

Die Flughöhe auf etwa 50 m einpendelnd, flogen wir geradewegs auf Südwestkurs Richtung Apennin und Ligurische Küste.
Die Po-Ebene zog ereignis- und eindruckslos langsam unter uns durch. Langsam stieg das Niveau an und es tauchten sanfte Hügel auf. In der Ferne wurden Berge sichtbar. Leider waren keine Berggipfel erkennbar, da alles oberhalb von 1000 m in dichte Wolken gehüllt war. Wir mussten an den Hängen Richtung Südost entlangfliegen, um eine freie Lücke zu finden. Endlich sahen wir einen Pass über dem ein Bereich von etwa 30 Metern wolkenfrei war.
Es ist ein Gefühl, als ob man durch ein Nadelöhr schlüpft. Ich möchte mir lieber nicht vorstellen, wie es wohl wäre, wenn die Wolken plötzlich absinken. Es müsste sich anfühlen, als ob einem von hinten mitten in dieser kritischen Situation die Augen zugehalten werden. Als Nichtflieger kann man es sich nicht vorstellen mit 200 Sachen ohne Sicht dahinzudonnern und nicht einmal zu wissen, wo oben und unten ist. Gott sei Dank blieb uns diese Erfahrung bisher erspart. Langsam wurden die Berge wieder kleiner und die Landschaft zog sich wieder Richtung Meer zurück.
Im Sinkflug merkt man deutlich wie die Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit rasch zunimmt. In der Ebene angekommen, orientieren wir uns indem wir die Wegweiser auf der Autobahn lesen. Aha - wir sind also in Cararra südlich von La Spezia.

 

 

Von nun an ging´s am Strand entlang. Anfangs zeigt sich die Küste noch in der allen Italien-Urlaubern bekannten Art. Endlos lange Sandstrände und dahinter Hotels und Restaurants. In der Marina Viaregio parken einige ganz große Segler.
Die größte Stadt der Gegend - Pisa - verbirgt sich hinter einem Wald aus Buschwerk. Davor liegt der Strand, viele Kilometer lang und menschenleer. Ein Anblick der so recht nicht in das Standard-Italien-Bild passen will.
Bald darauf taucht eine größere Stadt mit Hafen direkt am Ufer auf: Livorno.
Kurz nach Livorno ändert sich das Bild der Küste radikal.

 

 

Die endlosen Sandstrände waren verschwunden und wurden von felsigen Küsten mit kurzen Sandbuchten abgelöst. Es schien als ob wir eine unsichtbare Grenze überflogen hätten und dabei in ein anderes Land gewechselt wären. Die Landschaft wurde dabei so abwechslungsreich, dass ich oft nur mit offenem Mund hinstarrte, als schroffe Felsen mit Höhlen, dann wieder liebliche Buchten mit sanften Stränden an uns vorbeizogen.
Alle Sinne waren bis an ihre Belastungsgrenze beschäftigt, die rasch wechselnden Eindrücke zu verarbeiten. Ich erinnerte mich unwillkürlich an das Lied "Hoch auf dem gelben Wagen", das von einer rasanten Fahrt auf dem Kutschbock einer Postkutsche durch eine wunderschöne Sommerlandschaft erzählt.


Ähnlich waren die Eindrücke hier: man ist ständig bemüht, besonders schöne Ansichten festzuhalten, schon aber ändert sich das Bild und zeigt eine noch schönere Bucht. Gott sei Dank halte ich einiges auf meiner Videokamera fest und werde es mir nachher in Ruhe betrachten können. Anders ist es auch nicht möglich mehr als einige wenige Eindrücke dieses Fluges behalten zu können.
Nach einiger Zeit ist es wie ein Rausch, mit 200 Sachen in 1020 Metern Höhe der Küstenlinie entlangzufliegen. Sanft neigt sich die Maschine, wenn wir im Bogen jede Bucht ausfliegen. - Man möchte nie mehr landen. Türkisfarbenes Wasser lädt zum Landen und Schwimmen ein. Vorbei an malerischen Fischerdörfern und hinweg über große Ferienanlagen und dazwischen Häuser, die schon viele Jahrhunderte ins Land ziehen sahen. Dann tauchte Civitaveccia, der Hafen Roms, vor uns auf.

 

 

Plötzlich flog ein Airbus knapp über unsere Köpfe hinweg. Der Große Bruder holt uns und unsere Sinne in die Realität zurück. Vorsicht: wir befinden uns in der Einflugschneise nach Rom-Fiumicino. Also wieder konzentrieren und präzise navigieren. Wäre unser Transponder eingeschaltet gewesen, hätte den Biggie wohl der Schlag getroffen, als er nur ca. 100 m über uns hinweg flog. Alle Alarme wären losgegangen.

 

 


 

Sabaudia
Eine halbe Flugstunde nach Rom näherten wir uns unserem Etappenziel Sabaudia. Ohne GPS fast unauffindbar hebt sich die Gras-Landepiste kaum von der Landschaft ab.  

 


Alle anderen waren lange vor uns abgeflogen und zweimal zwischengelandet. Sie standen mit ihren wieder aufgetankten Maschinen schon in Reih und Glied am Boden. Wir landeten als eines der letzten Flugzeuge. Fast hörte ich meine Gelenke knarren, als ich mich mühsam aus der Maschine schälte und lange reckte. Wir hatten gerade noch Zeit, unsere Kiste aufzutanken und mussten dann in den schon wartenden Bus einsteigen. Alles war generalstabsmäßig und perfekt von Hannes geplant.

 


Der Bus brachte uns nach halbstündiger Schaukelei in unser Hotel. Es wurde ein Treffpunkt in der Lobby und ein gemeinsames Abendessen vereinbart. Wir hatten jedoch andere Pläne. Reini und ich dackelten kurz darauf los, um dieses italienische Kleinnest per pedes zu erkunden. Vielleicht würden wir ja über ein nettes Pizzalokal stolpern. Nach einer ordentlichen italienischen Pizza und einigen Bieren, wankten wir zufrieden Richtung Hotel.
Reini hatte der fünfstündige Flug wohl sehr geschlaucht und er verzog sich sofort auf unser Zimmer. Ich wollte mich noch etwas  mit den anderen Kollegen unterhalten und folgte daher einige Stunden später.  An Schlaf war aber vorerst nicht zu denken. Reini schnarchte, was das Zeug hielt. Um ca. 2 Uhr, ich dämmerte so vor mich hin, läutete völlig überraschend mein Handy.  
Ich dachte natürlich nicht daran abzuheben. Später erfuhren wir, dass Reini´s Frau Margit angerufen hatte, weil bei ihr gerade eingebrochen wurde. Die Einbrecher hatte sie jedoch schon wacker in die Flucht geschlagen.
Trotzdem kam mir dieser Anruf zugute. Reini war nämlich durch das Läuten erwacht und hörte augenblicklich zu schnarchen auf. Ich beschloss, diese Ruhe auszunützen, drehte mich zur Seite und muss sofort eingeschlafen sein. Reini zog diesmal den Kürzeren,er lag noch etwas wach. Als ich dann nicht minder lautstark meine Schlafgeräusche verbreitete, war Reini´s Schlafschicht endgültig vorbei.

 

 

Am nächsten Morgen wurden wir nach einem guten Frühstück wieder vom Bus geholt und zum Flugplatz gekarrt. Beim Briefing wurde ein Platz bei Potenza in Süditalien als Ziel festgelegt.
Wir peilten jedoch einen direkten Flug nach Sizilien an. Schließlich wollten wir uns ja nur mehr einen Tag lang in Italien aufhalten. Als zweite Maschine rollten wir zum Startpunkt auf der Piste. Nach kurzem Motorcheck ließen wir die Maschine aufheulen und setzten uns langsam über das Gras holpernd in Bewegung. In etwa bei der Hälfte der Piste verließen die Räder den Boden und wir begannen zu schweben.
Reini unterschätzte die Kopflastigkeit beim Start mit 30% Landeklappen und ließ das Steuer zu locker. Worauf wir nochmals mit den Rädern den Boden touchierten bevor wir uns endgültig himmelwärts wandten.
Nach dem Abheben steuerten wir sofort auf´s Meer und setzten unsere Reise beschwingt durch die Buchten im gleichen Takt fort wie am Vortag. Flache Schwemmgebiete mit Sandstrand wechselten mit Bergrücken, die felsig bis ins Wasser reichten.

 

 

Langsam näherten wir uns der Gegend von Neapel.
Manchmal fühlten wir uns um Jahrhunderte zurückversetzt. Man kann den Italienern nur danken, dass sie ihre alten Gebäude nicht längst schon durch neue ersetzt haben.
Bei Neapel wichen wir über Land einem Flugplatz aus und schraubten uns hinter dem Vesuv in die Höhe, um von oben einen Blick in den Krater werfen zu können. Bedrohlich baute sich der Berg neben uns auf; zuerst dicht begrünt, wurde er nach oben hin immer karger. Obwohl der Vulkan nur etwas über 1200 Meter hoch ist, wächst einige hundert Meter unter dem Gipfel nichts mehr. Leider war dieser in Wolken gehüllt, sodass ein Überfliegen nicht möglich war.
Vom Vesuv schwenkten wir nach Südost durch einen Einschnitt in der Landschaft direkt über die Altstadt von Salerno. Unter uns wölbte sich eine wunderschöne Altstadt über der ein reich verzierter Dom thronte. Nach einer Ehrenrunde flogen wir weiter Richtung Süden über die Bucht der nächsten schönen Küste entgegen.

 


Je weiter wir in den Süden Italiens vorstießen, umso mehr beeindruckte die Wildheit, Ursprünglichkeit und Schönheit der immer unbewohnter werdenden Küstenlandschaft.

 

 

Als wir in eine Bucht einbogen, fanden wir uns in einer wildromantischen, zauberhaften Urlaubswelt wieder. Leider blieb uns zum Staunen und Schauen keine Zeit, denn schon änderte sich der Charakter der Küste abermals.  
Fast wie in Schottland senkten sich steile Felswände beinahe vertikal in das kristallklare Wasser. Trotz der Schroffheit dieser Felsen wurden wir von der Ruhe der kleinen Buchten magisch angezogen und wünschten uns nichts mehr als ein Wasserflugzeug. Dann würden wir nicht zögern zu landen, um uns kurz im frischen Wasser abzukühlen.

Manche Felskante wirkt scharf wie ein Messer. Unglaublich, dass sich eine solche Form gegen die Abwitterung sowie Wind und Wellen behaupten kann.

 

 

 Dann wieder senkte sich die Küste und machte dem Menschen Platz zur Besiedelung.
Je weiter wir nach Süden vordringen, umso exotischer wird die Landschaft. Von lückenloser Besiedelung der Küstenstreifen kann man in Süditalien Gott sei Dank nicht sprechen.  

 


Abenteuerliche Konstruktionen erleichtern die Zufahrt zu höher gelegenen Dörfern.
Langsam kam Sizilien in Sicht. Ein riesiger Mast kennzeichnet eine ehemalige Stromverbindung zur Insel. Ein ordentlicher Fährverkehr wurde sichtbar, als wir uns nach Regio di Calabria hinuntersinken ließen.

 

 

Zum ersten Mal flog ich eine derartige Strecke über das offene Wasser. Unwillkürlich dachte ich immer wieder an die Folgen eines Motorausfalls.
Die sizilianische Küste bei Messina war enttäuschend. Der Strand erinnerte eher an einen Schrottplatz. Das Wetter trug das Seinige bei - es war eher düster und dunstig.
Einzig Taormina war ein Lichtblick in dieser Hinsicht.

 

 


Etna Volo
Unser Zielflugplatz - Etna Volo - liegt auf einer abgeflachten Geländeerhebung. Man kann hier Landungen auf Flugzeugträgerdecks trainieren. Etwas irritierend war der Abhang, der sich unmittelbar neben dem geplanten Aufsetzpunkt erhob. Es ist einfach unmöglich das Flugzeug beim Landeanflug mit der rechten Tragfläche nur wenige Meter neben der Wand vorbeizusteuern. Auch wir brauchten zwei Anflüge, um uns mit dieser Tatsache abzufinden. Unser Kompromiss war, einfach etwas später aufzusetzen und dann voll in die Eisen, damit man nicht über den Abhang am Ende der Piste hinausrutscht.
Der Flugplatzbetreiber - ein ehemaliger Colonel der Italienischen Luftwaffe - wurde von allen nur Colonello genannt. Er überschüttete uns nach der Landung mit seiner Gastfreundschaft und reichte uns Kaffee und Wasser. Alles zusammen ebenso kostenlos wie die Landung und die Flugplatzbenützung. Als wir nach Treibstoff fragten, organisierte er sofort Kanister und einen Transport zur nächsten Tankstelle. Alles natürlich kostenlos - nur das Benzin an der Tankstelle mussten wir bezahlen.
Es kristallisierte sich die Grundregel heraus, die wir auch auf früheren Italienreisen feststellten: Je weiter südlich, desto gastfreundlicher und freigiebiger werden die Menschen.

 

 

Da Reini am nächsten Tag schon wieder zuhause sein wollte, mussten wir sofort wieder aufbrechen und nach Potenza zum verabredeten Treffpunkt des heutigen Tages zurückkehren. Dieser Flug war reichlich spät angesetzt und die Flugzeit etwas unterschätzt, sodass es ein Wettflug gegen die Dunkelheit wurde.
Reini wollte schon, dass wir auf einen Militärflugplatz knapp vor unserem Ziel landen sollten. Ich entschied trotzdem es zu versuchen und falls es nicht gelänge, zu einem größeren Zivilflugplatz auszuweichen und dort bei völliger Dunkelheit zu landen.
Rundum verdunkelte sich der Himmel nicht nur durch die nahende Nacht, sondern auch wegen der immer dichter werdenden Bewölkung und einzelner Regenschauer, die ganze Sektoren von jeglicher Sicht befreiten. Doch wir schafften es noch beim letzten Dämmerlicht zum Flugplatz und kletterten erleichtert aus der Maschine.
Die Landung war alles andere als einfach gewesen. Die Piste war uneben wie das Oststeirische Hügelland und unser Flieger sprang darauf herum wie ein verrückter Ziegenbock.

 

Potenza
Direkt am Platz gab es eine Pizzeria. Die Piloten der anderen Maschinen saßen an einem Tisch und überlegten noch den weiteren Ablauf. Wir kamen hinzu und Reini ergriff kurzerhand die Initiative und orderte zehn verschiedene Pizzen jeweils schon geteilt und paarweise im Fünf-Minuten-Rhytmus zu servieren. So konnte jeder von jeder Pizza gerade ein bis zwei Stücke bekommen. Es war herrlich, von Pizzen zu kosten, die man nie und nimmer bestellt hätte. Und was noch besser war: Jedes Stück war immer ofenfrisch. Alle waren begeistert und es wurde ein schöner Abend. Schlussendlich wurde die Rechnung geteilt und jeder zahlte neun Euro.


Zufrieden spazierten wir gemeinsam ca. zwei Kilometer zu unserem Hotel.
Am nächsten Morgen standen wir zeitig bei Tagesanbruch auf und marschierten zum Flugplatz. Wir wollten so früh als möglich starten, um den weiten Weg nach Österreich zu schaffen. Nocheinmal ließen wir uns auf dieser "Springbockpiste" ordentlich durchschütteln, bis endlich der Luftdruck unter unseren Tragflächen mächtig genug war, uns sanft vom Boden abzuheben.
Tiefe Wolken lagen auf den Apenninen und es sah so aus, als wollten sie einen Durch- bruch zur Adria mit aller Gewalt verhindern. Wir klapperten Tal um Tal ab und fanden schließlich eine Durchflugsmöglichkeit.
Als die Berge und Hügel wieder sanfter wurden, konnten wir aufatmen. Unglaublich, wie manche Dörfer an Felskanten herangebaut wurden.
Endlich hörten die letzten Hügel auf und die Adriaküste bei San Benedetto kam in Sicht.

 

 

In der Emilia Romagna gibt es wunderschöne alte Dörfer in den Hügeln.

 

 

Beim Po-Delta scheint sich das Land mit dem Meer zu vermischen. Ansonsten hat die nördliche Tiefebene nicht viel Reizvolles zu bieten.

 

 

Durch geschicktes Taktieren mit dem Treibstoff, schien noch genug im Tank zu sein, um nach Österreich zurückzukommen. Wir entschieden uns trotzdem zu einer Sicherheitslandung in Osoppo bei Udine und tankten noch einige Liter.

 


Abschließend konnten wir uns nur wundern, wieviel man in nur drei Tagen sehen und erleben kann. Es ist als ob ein ganzer Urlaub im Zeitraffer abläuft. Erst einige Tage danach waren die meisten Eindrücke verarbeitet. Eine Schlussbilanz ergab, dass die gesamte Reise inklusive Treibstoff-, Hotel- und Restaurantkosten ziemlich genau hundert Euro pro Mann und Tag gekostet hatte.